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Strom und Wasser sparen in der Küche

In der Küche gibt es die unterschiedlichsten Methoden, um Geld zu sparen. Neben dem Lebensmitteleinkauf betrifft das auch den Energie- und Wasserverbrauch. DeinKüchenplaner zeigt dir, mit welchen Maßnahmen du in der Küche nicht nur deinen Geldbeutel schonst, sondern auch die Umwelt.

Strom sparen beim Kochen

Der Stromverbrauch ist in den meisten Küchen der größte Kostenpunkt. Durch verschiedene Maßnahmen kannst du hier allerdings schnell und einfach viel Geld sparen. Einer der wichtigsten Punkte ist auch der einfachste: Benutze beim Kochen einen Deckel! Das spart mehr als 50 Prozent Energie ein, ohne dass du dich einschränken oder deine Abläufe ändern müsst. Oder verwende am besten gleich einen Schnellkochtopf. Durch den hohen Druck im Topf ist das Essen schneller gar. So sparst du nicht nur Strom, sondern auch Zeit. Dasselbe gilt, wenn du auf das Vorheizen des Backofens verzichtest.

Auch die Wahl der Beleuchtung in der Küche stellt ein Einsparpotenzial dar. Nutze möglichst Energiesparlampen oder noch besser LED-Leuchten. 

Ein enormes Sparpotenzial liegt zudem in der Waschküche. Beim Wäschewaschen gibt es mehrere Stellschrauben, um Strom zu sparen. Die Wahl der Temperatur und des Waschprogramms haben einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch. Verzichte dazu bei der nächsten Wäsche auf das Vorwaschprogramm und reduziere die Temperatur von 40 °C auf 30 °C. Ein anderer Stromfresser sind Trockner. Nimm stattdessen einen Wäscheständer oder installiere dir – falls möglich – im Garten eine Wäscheleine. 

Auswahl der Elektrogeräte

Elektrogeräte wie Kühlschrank, Gefrierschrank, Herd und Backofen gehören zu den größten Stromfressern im Haushalt. Hier gibt es ein entsprechend großes Einsparpotenzial.

Wenn du die Anschaffung einer neuen Küche planst, solltest du ein besonderes Augenmerk auf die Energieeffizienz dieser Geräte legen. Zum Beispiel ist ein Induktionskochfeld besonders sparsam, da hier nicht die ganze Herdplatte erhitzt wird, sondern die Hitze direkt im Topf durch ein Magnetfeld entsteht.

Neuere Elektrogeräte sind in der Regel sparsamer als ältere Modelle. Bevor du jedoch vorschnell zur Tat schreitest, solltest du zuvor den tatsächlichen Verbrauch der Geräte messen. Ein Messgerät für den Stromverbrauch kostet nur ein paar Euro. Messe den Stromverbrauch des Kühl- und Gefrierschranks über vierundzwanzig Stunden und vergleiche das Ergebnis mit den Werten eines neuen Gerätes. So kannst du zuverlässig ausrechnen, ob sich die Neuanschaffung lohnt bzw. wann sie sich amortisiert. Aus dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit ist die vorzeitige Entsorgung eines Altgeräts allerdings nicht immer die beste Wahl.

Auch der Anschluss von Spülmaschine und Waschmaschine an die Warmwasserleitung ist eine Überlegung wert. Das Warmwasser wird in den meisten Wohnungen durch die Heizungsanlage erzeugt und ist damit günstiger, als das Erhitzen des Wassers in der Wasch- oder Spülmaschine.

Wasserverbrauch reduzieren

Der Wasserverbrauch ist neben den Stromkosten einer der großen Kostentreiber in der Küche. Die beste Möglichkeit, Wasser zu sparen, ist die Anschaffung einer sparsamen Geschirrspülmaschine. Neue Modelle benötigen deutlich weniger Wasser, als beim Spülen von Hand nötig ist.

Ebenso wie im Badezimmer lohnt sich in der Küche die Installation eines Wasserspar-Einsatzes in den Armaturen. So benötigst du beim Händewaschen oder dem Abwaschen von Obst und Gemüse weniger des wertvollen Gutes.

Fazit

In der Küche Strom und Wasser zu sparen, ist bei Weitem nicht so aufwendig, wie man im ersten Moment denken mag. Zudem musst du dabei kaum auf Komfort verzichten. Positiver Nebeneffekt: Die Maßnahmen reduziert es deinen ökologischen Fußabdruck spürbar.

Bilder @ unsplash // Uwe Conrad

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